E-Rechnung für öffentliche Aufträge bald Pflicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
viele Unternehmen nutzen bereits die elektronische Rechnungstellung. Spätestens ab dem 27. November 2020 müssen sie es auch, wenn sie mit öffentlichen Auftraggebern des Bundes oder Bundesbehörden sowie der Hansestadt Bremen zusammenarbeiten. Ab diesem Tag müssen alle Rechnungen für derartige öffentliche Aufträge zwingend elektronisch ausgestellt und übermittelt werden. Die Umstellung der öffentlichen Hand auf elektronische Rechnungen ist in einer EU-Richtlinie geregelt und wurde mit dem E-Rechnungsgesetz des Bundes sowie einer Verordnung, die die Details klärt, in Deutschland umgesetzt. Die Pflicht gilt im Oberschwellen- und im Unterschwellenbereich.
Demnach besteht eine Pflicht, elektronische Rechnungen entgegen zu nehmen
– seit November 2018 für die obersten Bundesbehörden,
– seit November 2019 für alle übrigen Bundesbehörden,
– ab 20. April 2020 für Länder und Kommunen.
Auftragnehmer sind verpflichtet, elektronische Rechnungen zu stellen
– ab 27. November 2020 bei Aufträgen des Bundes und der Hansestadt Bremen.
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ZVDH-Podcast gestartet am 26. Oktober 2020
Montag früh um 01:00 Uhr startete der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit einem neuen Podcast „ZVDH aktuell“: Kurz und knapp werden dort wichtige Themen fürs Dachdecker-Handwerk vorgestellt. In der ersten Episode geht es um das neue Gebäude-Energiegesetz (GEG), das digitale Berichtsheft für Dachdecker-Azubis, Einzelheiten zu den Fördermaßnahmen für die energetische Sanierung und den Relaunch der Bewerberplattform für den Dachdecker-Nachwuchs.
„Vor allem wollen wir natürlich unsere Mitgliedsbetriebe ansprechen und sie alle 14 Tage mit dachdeckerrelevanten Themen versorgen. Bisher informieren wir in Online-Newslettern, über Facebook und Twitter, auf unserer Webseite sowie in unserer Verbandszeitschrift „DD/H Das Dachdecker-Handwerk“. Mit dem Podcast „ZVDH aktuell“ schaffen wir ein zusätzliches Angebot, mit dem wir nun auch gehört werden können,“ erklärt ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx. Neben den Mitgliedsbetrieben wolle man aber auch Nicht-Innungsbetriebe neugierig machen, so Marx weiter und nennt noch ein weiteres Anliegen: „Der Podcast soll dem Dachdecker-Handwerk über die Berufsorganisation hinaus eine Stimme verschaffen, um die Anliegen der Betriebe auch in der Politik zu Gehör zu bringen.“
Aktuell ist der Podcast bereits sichtbar auf Apple Podcast sowie bei Spotify und Google Podcast angemeldet.
ZVDH-Podcast: Ab 26. Oktober alle 14 Tage: einfach mal reinhören!
Hier gelangen Sie direkt zum Podcast.